Kontraindikationen für Hypnose
Es gibt bestimmte Erkrankungen oder Situationen, in denen Hypnose nicht angewendet werden sollte. Dazu zählen:
- akuter Rauschzustand
- Substanzsucht (Alkohol, Drogen, Medikamente)
- schwere Herz-Kreislauferkrankungen (z.B. Herzinsuffizienz)
- kürzlicher Herzinfarkt, Schlaganfall
- Thrombose
- Epilepsie
- schwerwiegende Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. Morbus Parkinson)
- geistige Behinderungen
- Psychosen
- schwere Depressionen.
Bei Schwangeren führe ich grundsätzlich keine Hypnosen durch. Du kannst dich aber an dafür speziell ausgebildete Fachleute wenden.
Bei Kindern und Jugendlichen benötige ich die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter*innen.
In einigen Fällen kann die Hypnosefähigkeit erschwert sein, z. B. bei:
- Migräne
- ADS/ADHS
- starker Erschöpfung oder Müdigkeit
- niedrigem Blutdruck (erhöhte Einschlafneigung).
Im Vorgespräch bzw. im Rahmen eines Erstgesprächs klären wir, ob Hypnose für dich geeignet ist. Wenn dies nicht der Fall ist, besprechen wir, inwieweit ich dich mit alternativen Methoden unterstützen kann.