Burnout
Burnout bedeutet im englischen soviel wie „Ausbrennen“ und betrifft immer mehr Menschen. Das Burnout-Syndrom wird meist mit dem beruflichen Kontext und Stress in Verbindung gebracht. Verschiedene Symptome (nach Burisch, 2014) können damit einhergehen, z. B.:
- Erschöpfung, Energiemangel, Schlafstörungen
- Konzentrationsprobleme, Gedächtnisstörungen, mangelndes Selbstvertrauen, Entscheidungsunfähigkeit
- verringerte Initiative und Fantasie, Gleichgültigkeit, Langeweile
- Schwächegefühl, Ruhelosigkeit, Verzweiflung
- größere Distanz zu Mitmenschen, Geringere Empathie, Zynismus, Verbitterung, Vorwürfe gegen andere
- Folgeprobleme in Familie und Partnerschaft
- Gefühl mangelnder Anerkennung
- körperliche Symptome wie Engegefühl in der Brust, Atembeschwerden, Rückenschmerzen, Übelkeit
- verstärktes Suchtverhalten
Auch wird ein starker Zusammenhang zwischen beruflichem Stress und Depressionen sowie Angsterkrankungen gesehen.
Chronischer beruflicher Stress birgt die Gefahr hoher gesundheitlicher Risiken. Solltest du über einen längeren Zeitraum an einigen der aufgeführten Symptomen leiden, zögere nicht so lange, dir frühzeitig ärztliche und/oder therapeutische Hilfe zu suchen. Ein dauerhaft hohes Stresslevel kann nicht nur zu einem Burnout oder weiteren psychischen Erkrankungen führen, sondern auch eine Vielzahl körperlicher Beschwerden verursachen.
Auch reagiert unser gesamtes Hormonsystem extrem empfindlich auf Stress. Gerade bei Burnout und Erschöpfung können oft auch hormonelle Dysbalancen beteiligt sein. Als Hormoncoachin fließt mein Wissen beratend ein, wie auch dein Körper gestärkt und unterstützt werden kann.